Schießen – es wird besser

Die letzten Schießtermine liefen von Mal zu Mal besser. Allerdings war es ein Marsch durch ein Tal der Tränen. Aber der Reihe nach:

Die ersten Schüsse auf den Rehbock in 100m sitzend waren desatrös. Ich hatte es sogar geschafft 2 Schüsse links unten auf den Rand der Scheibe zu setzen. OK. Ich habe ein Problem. Also um Rat beim Trainer gefragt. Volkert ist Waffenfan und ein hervorragender Schießausbilder. Samstag morgens gibt es ein Training in Ruhe. Pufferpatronen wechseln mit echten (natürlich ohne dass ich gerade weiss was aktuell geladen ist), so kann ich mein Verziehen sehr gut erkennen und nach einer halben Stunde schiesse ich ganz passabel (3×10 2×8) und merke beim Schuss, ob ich verrissen habe oder nicht. Beim nächsten Mal wird es konstant besser. Ich schiesse bei der ersten Gruppe 3×10 und 2×9 bei der zweiten 4×10 und 1×9. Ich bin beruhigt und zufrieden. Kipphasen laufen mit im Schnitt 9/10 sehr gut und so konzentriere ich mich auf den laufenden Keiler.

Hier muss ich an meinem Mitschwingen arbeiten. Spätestens ab der Hälfte der Strecke fährt mein Arm in einer Sinuskurve weiter. Für das Trefferbild ist das natürlich ein Glüchsspiel. „Ich will dieses Schwein“ denke ich mir, Was beim Kipphasen sofort hilft, macht es beim Keiler ein wenig besser. 2x in der Zone, der Rest eher die Verteilung einer Schrotgarbe. Sind ja zum Glück noch ein paar Termine.

Schreibe einen Kommentar